Kategorie: Gehäuse Größen

Der Formfaktor definiert die Größe eines Computergehäuses und die Größe und Befestigungsmöglichkeiten der Komponenten, die darin verbaut werden, wie u. a. Netzteil, Mainboard und Steckkarten. Die verschiedenen Funktionseinheiten können durch diese Standardisierung einfacher zusammengefügt oder ausgetauscht werden. Die im Consumerbereich üblichen Formfaktoren sind zum überwiegenden Teil ATX (Advanced Technology Extended), aber auch XL-ATX, Micro-ATX und Baby-AT. Vorläufer der ATX Gehäuse waren Gehäuse mit den Formfaktoren XT und AT. Seltener und fast ausschließlich bei fertig konfigurierten PCs ist noch der BTX Formfaktor anzutreffen. Er war als Nachfolger der ATX Gehäuse geplant, fand jedoch zu wenig Akzeptanz und wurde inzwischen fast vollständig vom Markt genommen. Dominierend ist heute bei PCs und Desktop-Computern das ATX Gehäuse Format. Die Gehäuse werden auch als Midi Tower bezeichnet, während Big Tower meistens das Format E-ATX haben.

Grundsätzliche Merkmale der ATX Gehäuse

ATX Gehäuse als Midi Tower bieten viel Freiraum für die Hauptplatine und eine Vielzahl von Datenträgern. Der Innenraumaufbau ist meistens gut durchdacht und weist häufig auch ein hoch intelligentes Kabelmanagement auf. In den Details unterscheiden sich die ATX Gehäuse allerdings, was auch für die Preise gilt. Die Preisspanne reicht von ca. 30 EUR bis hin zu ca. 200 EUR, was natürlich durch die Unterschiede in der Ausstattung begründet ist. Nachfolgend werden einige charakteristische Merkmale der ATX Gehäuse und, soweit erforderlich, auch der einzubauenden Komponenten aufgelistet. Die Darstellung ist natürlich nicht vollständig, was bei der hohen Modellvielfalt und dem Variantenreichtum auch nicht möglich ist.

Die Vor- und Nachteile der ATX-Norm

Vorteile:
Die E/A-Anschlüsse sind auf dem Mainboard integriert. Der Prozessor und die Speicherbänke sind jetzt neben den Bussteckplätzen angeordnet und nicht mehr dahinter. Damit kollidieren Lange Karten nicht mehr mit Lüftern oder Kühlern. Der Netzteilanschluss der Hauptplatine ist verpolungssicher und durch das ATX Gehäuse muss außerdem kein netzspannungführendes Kabel mehr gezogen werden, da das Netzteil intern mit einer Steuerspannung ein- und ausgeschaltet wird.
Nachteil:
Wenn der PC nicht mit dem Hauptschalter am Netzteil, der nicht immer vorhanden ist, ausgeschaltet wird, entsteht ein Stromverbrauch durch Standby-Betrieb.

Mainboard

ATX Standard ist 305 mm × 244 mm (12 Zoll × 9,6 Zoll). Es gibt aber auch eine Unmenge an Spezifikationen, die an den ATX Standard nur angelehnt sind und Abmaße aufweisen, die leicht vom Standard abweichen.

Anschlüsse für Peripheriegeräte auf der Gehäuserückseite

Nach dem alten AT-Standard war auf der Rückseite des PC-Gehäuses meist nur ein Tastaturanschluss vorhanden. Die Platzierung aller anderen Schnittstellen war herstellerabhängig. Mit dem Aufkommen der ATX Gehäuse wurden die Platzierungen der Anschlüsse weitestgehend vereinheitlicht. Bei einem ATX Gehäuse sind die I-O-Ports oft auf der Gehäuserückseite in einem rechteckig abgesetzten Bereich auf der Gehäuseoberfläche angeordnet. Innerhalb dieses Bereichs ist die Anordnung der einzelnen Ein- und Ausgänge immer noch den Herstellern überlassen und es gibt verschiedene Layouts, jedoch hat sich dessen ungeachtet bei der Positionierung der Anschlüsse ein Quasi-Standard etabliert und die Funktion der einzelnen Anschlüsse ist darüber hinaus durch einheitliche Farbgebung an den Steckbuchsen deutlich erkennbar. Die Revision 2.2 der ATX-Spezifikation gibt dabei die heute übliche Farbgebung vor:

• rosa – Mikrofoneingang (mono)
• grün – Line-Out – Ausgang für Kopfhörer oder externe Lautsprecher (stereo)
• blau – Line-In – Eingang für externe AUX-Quellen (stereo)
• grau – side-speakers – Ausgang für Seiten-Lautsprecher (stereo)
• orange – center speaker bzw. subwoofer – Ausgang für Center- bzw. Tiefbass-Lautsprecher
• schwarz – rear speakers – Ausgang für Rück-Lautsprecher (stereo)

Damit bei eventueller Nichtbelegung an einem ATX Gehäuse keine Löcher in der Rückwand übrig bleiben, wird jedem Mainboard zur Abdeckung eine passende Blende (ATX-Blende oder I/O-Shield) von 160 × 45 mm Größe beigelegt.

Anschlüsse für Peripheriegeräte auf der übrigen Gehäuseoberfläche

Zusätzlich zu den I/O-Ports auf der Rückseite sind oft auch auf der Vorder- und Rückseite USB-Ports vorhanden. Bei einem ATX Gehäuse, das neueren Datums ist, sind meist nur USB-3.0 und zusätzlich ggf. USB-2.0 Ports sowie Audio-Schnittstellen auf der Frontseite vorhanden.

Der Variantenreichtum der ATX Gehäuse

Trotz der vordefinierten Größen der einzubauenden Komponenten unterscheiden sich die Bauformen und Ausstattungen der ATX Gehäuse teilweise erheblich. Oft sind die Gehäuse auch für Komponenten mehrerer Standards vorgesehen, werden aber als ATX Gehäuse bezeichnet weil das dem Mainstream entspricht. Es sind also oft keine reinen ATX Gehäuse, die nur für einen einzigen Standard verwendbar sind, sondern der ATX Formfaktor wird mehr und mehr zu einem Überbegriff für eine reichhaltige Variantenvielfalt an Gehäusen. Nachfolgend sind einige Beispiele, die verwendbare Komponenten für einen Midi Tower im Überblick darstellen und zeigen welche Dimensionen und Charakteristika die für den Einbau in ATX Gehäuse vorgesehen Komponenten aufweisen können.

• Oft können außer ATX-Mainboards auch wahlweise E-ATX, oder Micro-ATX Boards eingebaut werden
• Grob angenäherte Mittelwerte für Chassis-Dimensionen sind (B × H x T): 250 x 700 x 600 mm
• Chassis-Oberfläche kann manchmal transparent ausgeführt sein
• Materialien: Kunststoff, Stahl, Aluminium
• Gewicht: große Bandbreite von 5 kg bis zu 15 kg
• I/O-Ports: USB, HD-Audio, Lüftersteuerung
• Einschübe: intern 3,5 Zoll und 2,5 Zoll, extern manchmal 5,25 Zoll
• Erweiterungsslots: oft horizontal
• Kompatibilität CPU-Kühler: 160 mm
• Kompatibilität GPU: 395 mm – 420 mm
• Kompatibilität Netzteil: bis 270 mm

Teilweise sind Lüfter auf der Front-, Heck- oder auch Gehäuseoberseite vorinstalliert und Staubfilter auf Deckel oder Frontseite vorhanden. Manche ATX Gehäuse sind zudem mit Schalldämmung ausgestattet. Praktische Beigaben für viele ATX Gehäuse sind u. a. Kabelbinder, Klettverschlüsse, magnetische Mesh-Staubfilter und Verschraubungsmaterial.

Typisches Beispiel für ein konkretes ATX Gehäuse

Ein typisches ATX Gehäuse ist das Sharkoon VG4-W PC-Gehäuse mit Window. Es präsentiert sich in den Farben Schwarz und Blau, hat eine gute Ausstattung und wird zu einem günstigen Preis angeboten. Die Innenlackierung, die durch ein Seitenfenster aus Acryl sichtbar ist, kann in schwarz, blau, grün oder rot gewählt werden. Frontseitig sind zwei USB 2.0.- und zwei Audio-Ports vorhanden. Problemlos eingebaut werden können Tower-Kühler mit einer Höhe von max. 16 cm, Grafikkarten mit 31 x 18,5 cm (bei abgenommenem SSD Festplattengehäuse), Netzteile mit max. 28 cm Länge und sechs Erweiterungskarten. Lüfter und Staubfilter sind vorinstalliert und Öffnungen für eine optionale Wasserkühlung vorhanden.

Ein ITX Gehäuse, das viel versprechen sollte.

Wenn sich jemand dazu entscheidet, ein ITX Gehäuse zu kaufen, muss es vorher alle wichtigsten Kriterien prüfen, denn nur so kann er genau wissen, welches ITX Gehäuse für ihn am besten ist. Neben der Optik und der Größe, spielen auch das Aussehen und das Format bei einem Gehäuse eine sehr wichtige Rolle. Obwohl das Design bei einem ITX Gehäuse eher subjektiv ist, hat es sowohl einen Einfluss auf das bestimmte Format, das man auswählt. Es ist nebenbei auch noch wichtig, wie viel Platz man für den Rechenknecht bekommt, unabhängig davon, ob das ITX Gehäuse unter dem Schreibtisch oder irgendwo anders stehen sollte.

Natürlich ist ein gutes ITX Gehäuse nicht nur von diesen Faktoren beeinflusst, sondern auch von anderen, wie es zum Beispiel die gebotene Ausstattung ist. Dabei sollte man überprüfen, ob die Festplattenkäfige genügend Platz für die einzubauenden Laufwerke bereithaltet, oder ob auch längere Grafikkarten ins Gehäuse passen. Das ist besonders dann wichtig, wenn man das Gehäuse anschließend selber gestalten will. Ein gutes ITX Gehäuse sollte auch einen Einbauplatz für die Radiatoren beim WaKü-Einsatz haben, sowie auch ein Sichtfenster im Seitenteil oder auch Lüfterbestückung. Es ist also dementsprechend nicht gerade einfach, ein gutes ITX Gehäuse zu kaufen.

Ein Beispiel für ein gut verarbeitetes Modell ist das Sharkoon Shark Zone C10 mini-ITX Gehäuse. Es handelt sich hierbei um ein Produkt, das komplett in schwarzer Farbe kommt, sodass es auch schön fürs Auge ist. Nebenbei bietet dieses ITX Gehäuse eine hohe Flexibilität. Die durchdachte Raumaufteilung sorgt dafür, dass Sie bei dem ITX Gehäuse ausreichend Platz für alle wichtigen Komponenten bekommen. Außerdem können Sie auch noch ein optisches Laufwerk einsetzen. Dieses ITX Gehäuse ist am besten für einen Gaming-PC geeignet. Das Gehäuse kommt in kompakten Abmessungen von 37,0 x 22,5 x 18,0 Zentimeter, weshalb es ideal für einen platzsparenden Einsatz ist. Da das Gehäuse auch über eine geschickte Anordnung der Bedienelemente verfügt, kann es sowohl horizontal, als auch vertikal verwendet werden.

Kriterien

Weiterhin gibt es auch andere Kriterien, die beim Kauf eines bestimmten Modells von Vorteil sind. Sie können sich entweder für ein größeres oder für ein kleineres ITX Gehäuse entscheiden. Wenn Sie ein größeres Modell auswählen, dann bekommen Sie sehr viel Platz. Natürlich hängt das dann auch davon ab, wie groß die PC-Komponenten sind, die Sie einbauen wollen. Falls diese jedoch kleiner sind, dann kann Ihnen ein Midi-Tower Modell mehr als ausreichen. Da heutzutage sehr viele Hersteller Platz sparen wollen, können Sie auch sehr große Wakü-Radiatoren in die Midi-Modelle einbauen.

Zusätzlich bekommen Sie jetzt auch noch eine Besonderheit beim Kauf des Gehäuses, denn Sie müssen die Laufwerkskäfige nicht mehr ausbauen, um andere sperrige Komponenten einzubauen. Eine Laufwerkshalterung bei einem ITX Gehäuse kann eine 3,5-Zoll-HDD oder zwei 2,5-Zoll-SSDs/HDDs aufnehmen. Das Netzteil ist verschiebbar, wobei die Staubgeschützen Front­lüfter sehr still arbeiten. Bei einem ITX Gehäuse spielt die Temperaturentwicklung eine sehr große Rolle.

Meistens wird bei den zentralen Komponenten wie Spannungswandler keine große Temperatur erreicht, denn ein ITX Gehäuse baut weniger Temperatur auf, als beispielsweise ein Micro-ATX-Gehäuse. Bei einem Midi- oder Big-Towern ITX Gehäuse spielt der Formfaktor für das Kühlen keine so große Rolle. Der größte Unterschied liegt in dem Platz für die einzubauenden Komponenten, sowie auch in dem Komfort. Deshalb sollte auch die Zahl der Komponenten, die in ein Gehäuse eingebaut werden sollen, in Betracht gezogen werden. Bei den sehr kleinen Modellen gibt es sogar eine Beschränkung für die Länge des Netzteils und für die Größe der Grafikkarte.

Deshalb sollte ein PC-Spieler diese Größen vermeiden, denn oft braucht er Platz für mehr als eine Festplatte/SSDs. Dazu kommen auch andere Komponenten wie das optische Laufwerk und die Grafikkarte ins Spiel. Die größeren Modelle sind nur ein paar Euro teurer als die kleineren, bieten aber mehr Platz an. Andererseits, wenn Sie ein kleines Gehäuse brauchen, sollten Sie sich keine Sorgen machen, denn es hat meistens die gleichen Möglichkeiten, wie die größeren Modelle.

Die Belüftung beim Gehäuse

Sehr wichtig bei einem ITX Gehäuse sind natürlich auch die Anzahl und die Art der eingebauten Lüfter. Da die meisten Hersteller nicht angeben, wie hoch die Lautstärke der Propeller sein kann oder welche Drehzahl beim Rotieren erreicht wird, sollten Sie sich immer vorher gut informieren. Sie können sich aber vor dem Kauf darüber informieren, ob die Lüfter über eine Entkopplung verfügen. Somit wird dann verhindert, dass jene Schwingungen auf das Gehäuse übertragen werden können.

Auch die Produktnummer der Lüfter kann Ihnen dabei helfen, die Drehzahl herauszufinden. Wenn Sie mehr Geld ausgeben wollen, dann können Sie sich natürlich selber hochwertige Lüfter kaufen und sie dann einbauen. Diese können Sie, dank der Optimierung, besser kühlen und lautloser sein, weshalb sie von mehreren PC-Spielern bevorzugt werden. Die günstigeren Modelle verfügen meistens über einen 7V/5V-Adapter und über separate Lüfterentkoppler.

Der Aufbau

Bei der Auswahl eines Gehäuses sollten Sie immer darauf Acht gegeben werden, dass die Modelle gut verarbeitet sind und dass sie dem Preis entsprechen. Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis spielt dabei eine große Rolle. Bei fast allen aktuellen Modellen handelt es sich um einen sehr ähnlichen Aufbau. Dabei sitzt das Netzteil unten, wobei sich die Lüfter in Front, Heck sowie Deckel einbauen lassen. Sie können natürlich auch bereits vorhanden sein. Wenn man sich für ein Gehäuse entscheiden will, dann sollte man ein Modell wählen, bei dem die Lüfter in der Front vorhanden sind.

Solche Modelle lohnen sich auf alle Fälle. Weiterhin bleibt die CPU kälter bliebt, indem die CPU- und Gehäuselüfter in Richtung Heck blasen. Falls aber die CPU- und Gehäuselüfter zum Deckel blasen, dann profitiert davon die Grafikkarte. Bei sehr vielen großen Gehäusen, bei denen eine Einbaumöglichkeit für zwei oder drei Lüfter im Deckel besteht, kann meistens ein Dual- oder Triple-Radiator eingebaut werden. Nebenbei ist auch für die anderen übrigen Komponenten der Wasserkühlung (wie zum Beispiel Pumpe oder Ausgleichsbehälter) genügend Platz vorhanden.

Mini ITX Gehäuse stellen die Basis für MINI-ITX-PCs. Diese Art von Computer sind meistens äußerst stromsparend und bieten aber trotzdem eine gute Performance. Und das auf kleinstem Raum! Damit die Hardware im Inneren jedoch die volle Leistung überhaupt entfalten kann, braucht es ein anständiges Mini ITX Gehäuse. Wir stellen dir 3 bekannte vor!

Mini ITX Computer sind kompakter als normale Computer. Das Mainboard hat nur eine Abmessung von 170×170 mm. Der Standard wurde 2008 von VIA definiert und wird seitdem von vielen Herstellern verwendet und möglichst kleine PC-Plattformen aufzusetzen. Mini-ITX ist dabei ungefähr 61 Prozent kleiner als Full-Size ATX. Dabei ist es mehr als doppelt so klein wie Micro-ATX Systeme.

Leistung

Die ersten Modelle hatten noch äußerst schwache CPUs wir den VIA Eden verbaut. Dadurch kam der Formfaktor nur bei kleinen Thin Client Arbeitsplätzen zum Einsatz. Heutzutage haben aber nahezu alle große Hersteller nachgelegt und bieten nun eine besonders breite Palette an Plattformen an. Dabei bieten diese jede Menge Leistung. Das Einsatzgebiet der kleinen Rechner hat sich damit erheblich erweitert.

Das Mini-ITX Gehäuse als Schlüsselfaktor

Heutzutage stellen aktuelle MINI-ITX PCs meistens die Funktion eines sogenannten HTPC dar. Ausgeschrieben bedeutet dies Home Theater PC und bedeutet im grundegenommen soviel wie „Wohnzimmer PC“. Meistens wird er für das eigene Heimkino, Diashows oder kleinere Spiele für die ganze Familie verwendet. Weil die Einsatzmöglichkeiten so vielfältig sind, muss die Hardware auch entsprechende Möglichkeiten bieten. Neben dem Platz für die innere Hardware spielen auch die Anschlüsse eine entscheidende Rolle. Was bringt Ihnen der best ausgestattete Home Theater PC ohne ausreichende Anschlüsse für Festplatten, Speicherkarten usw.? Externe Festplattengehäuse stören hier definitiv das Erscheinungsbild.

Sharkoon Shark Zone C10 – Mini ITX Gehäuse

Für weniger als 50 EURO verkauft Ihnen Sharkoon Ihr neues MINI ITX Gehäuse, das Shark Zone C10. Trotz der kompakten Bauweise bietet das Gehäuse genügend Platz für leistungsstarke Gaming-Hardware.

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Sharkoon Gehäuse sind in der Vergangenheit vorallem durch günstige Produkte bekannt geworden. Das neueste Modell macht auch hier keine Ausnahme, obwohl es dabei den höchsten Ansprüchen gerecht werden soll, ist es relativ günstig zu habenb.

Als Mini-ITX Gehäuse bietet es sich an, wenn Sie platzsparend ein HTPC bauen möchten. Auch ein Transport ist durch die kompakte Bauweise gut möglich. Die Maße sind dabei 225 x 180 x 370 mm (B x H x T). Neben der platzsparenden Bauweise punktet das Mini ITX Gehäuse auch durch das geringe Gewicht. Es wiegt nur ca 3 KG.

Als Netzteil eignen sich hier sowohl kurz ATX aber auch SFX-Netzteile. SFX Netzteile sind hier bekannterweise nicht so leistungsstark wie die ATX Konkrurrenten. Die zukünftige Grafikkarte darf eine maximale Länge von 31 cm haben. Bei der Wahl eines CPU-Kühlers muss man sich jedoch etwas einschränken, diese darf eine maximale Höhe von 15 CM haben.

Nachdem aber bereits zwei 120-mm Deckellüfterplätze bereit sind, eignet sich dies besonders gut zur Montage einer AIO-Wasserkühlung mit 120 mm oder 240 mm Radiator. Weiter bietet das Mini ITX Gehäuse Platz für maximal 3 Laufwerke.

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Thermaltake Core V1 – Mini ITX Gehäuse

Thermaltake hat ein neues Modell für Mini ITX Gehäuse vorgestellt. Dabei bietet das Modell trotz der äußerst kompakten Maße auch Platz für High-End Grafikkarten und große CPU-Kühler.

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Mit dem Thermaltake Core V1 Mini spricht der Hersteller Thermaltake vorallem Gamer an, die auf der Suche nach einem kompakten Gehäuse sind. Trotz Größe verspricht Thermaltake eine sehr gute Kühlleistung. Dies wird durch die Verwendung von 2 Ebenen erreicht. Im oberen Teil des Gehäuses wird die Platine montiert. Dort passen auch Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 285 Millimeter rein. CPU Kühler können bis zu einer Höhe von 140 Millilimeter verbaut werden.

In der Kammer darunter, wird vom Hersteller Platz für das Netzteil und das Kabelmanagement vorgesehen. Netzteile mit einer Länge von bis zu 180 Millimetern machen hier überhaupt keine Probleme. Es bleiben dann noch weitere 80 Millimeter Platz für das Kabelmanagement.

Natürlich bietet das Mini ITX Gehäuse auch Platz für 2 2,5 oder 3,5 Zoll große Laufwerke. Diese werden in der unteren Kammer vertikal montiert. In der Front hat Thermaltake einen 200-Millimeter-Lüfter aus der eigenen Fabrik montiert.

Das Mini ITX Gehäuse weist für maximale Konnektivität 2 USB 3.0-Ports und Audioanschlüsse auf. Sie liegen zusammen mit den LEDs und dem Einschalter seitlich auf der Frontseite.

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